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Therapie

Die logopädische Therapie ist je nach Bedarf und Störung individuell aufgebaut. Der Ablauf der logopädischen Therapie sowie die Schwerpunkte werden zu Beginn besprochen und festgelegt. Innerhalb der Therapieeinheiten arbeiten wir gemeinsam daran, die gesetzten Ziele zu erreichen.

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Anamnese/ Diagnostik

Am Beginn der logopädischen Therapie steht eine ausführliche Anamnese und eine gezielte Diagnostik. Ich nehme mir ausführlich Zeit Sie und/ oder Ihr Kind kennen zu lernen. Gemeinsam entscheiden wir über die Möglichkeiten einer zielgerichteten logopädischen Therapie.

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Beratung

Die Beratung ist ein wichtiger Baustein in der logopädischen Therapie. In den Gesprächen werden Fragen zu logopädischen Themen beantwortet sowie die Inhalte und deren individuelle Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag besprochen.

Schwerpunkte

Kinder

Eine Beurteilung des aktuellen Entwicklungsstandes kann vor allem mittels geführten Spielsituationen getroffen werden. Hier fühlt sich das Kind in der Regel wohl und kann seine Fähigkeiten präsentieren. Durch die Diagnostik wird die Notwendigkeit einer logopädischen Therapie oder eines Beratungsgespräches mit anschließendem Kontrolltermin ermittelt. Die begleitende Arbeit mit dem nahen Umfeld bzw. den Eltern bildet einen weiteren wichtigen Schwerpunkt in der Therapie mit Kindern. Sie sind diejenigen, die am meisten Zeit mit ihrem Kind verbringen und so im Alltag sprachfördernde Situationen einbauen können.

Myofunktionelle Störung/ Orofaziale Dysfunktion

Der Begriff der „myofunktionellen Störung oder orofazialen Dysfunktion“ meint ein Ungleichgewicht der Muskeln im Mund- und Gesichtsbereich. Falsche Schluckmuster oder Sauggewohnheiten können sowohl die Aussprache als auch die Zahn- und Kieferstellung beeinflussen. Der Erfolg kieferorthopädischer Behandlungen kann durch eine logopädische Therapie beeinflusst werden. Gemeinsam mit Ihnen und Ihrer behandelnden Ärztin/ Ihrem behandelnden Arzt besprechen wir, ob und wann eine logopädische Therapie notwendig und sinnvoll ist.

Hören

Um den Weg in die gesprochene Sprache zu finden ist das Hören von essentieller Bedeutung. Ist eine Hörhilfe bei Kindern notwendig, kann zusätzlich ein logopädisches Hörtraining indiziert sein. Auch bei Erwachsenen, die mit Hörhilfen versorgt werden, kann es hilfreich sein, das Hören mit den Hörgeräten zu trainieren. Dies gelingt mit Hilfe von logopädischen Hörübungen, die individuell für den Patienten/ die Patientin zusammengestellt werden.

Stimmstörung

Die Stimme eines jeden Menschen ist einzigartig und wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Nicht nur die Stimmerzeugung im Kehlkopf und die Artikulation sind maßgeblich an der Stimmgebung beteiligt sondern auch die Atmung und der Spannungszustand der Muskulatur im gesamten Körper. All diese Faktoren fließen in die logopädische Therapie mit ein.

Schluckstörung
(funktionell, neurogen, organisch)

Die Schluckstörung (Dysphagie) kann unterschiedliche Ursachen haben (funktionell, neurogen oder organisch). Dadurch kann es zum Beispiel zum Verschlucken, zum vermehrten Husten und Räuspern beim Essen oder Trinken kommen. Das Schlucken verschiedener Konsistenzen kann erschwert oder gar nicht mehr möglich sein. In der Therapie wird individuell auf die Schwierigkeiten eingegangen.

Facialisparese
(peripher, zentral)

Ist die mimische Muskulatur ganz oder teilweise gelähmt, spricht man von einer „Facialisparese“. Die Ursachen hierfür können Operationen, Infektionen oder aber ungeklärt sein. Je nach Ursache und Symptomen werden individuelle logopädische Interventionen durchgeführt, die die damit verknüpften Leiden reduzieren können.